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FRANK FLOTTMANN GmbH
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SHK

Barrierefreies Bad für Pflege und Betreuung
Effiziente Sanitärlösungen für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen

System 800 K von HEWI
Bildquelle: TOTO
Bildquelle: Viega

Die Badgestaltung in institutionellen Pflege­ein­rich­tun­gen wie Krankenhäusern und Pflege­heimen ist beson­ders anspruchs­voll. Nach DIN-Standard 18040 haben barrierefreie Sanitärräume zahl­reichen Anfor­derungen zu genügen, um optimal ohne Ein­schränkungen von körperlich beeinträchtigten Per­sonen genutzt werden zu können.

Wir haben Ihnen zusammengefasst, was im barriere­armen Sanitärraum wichtig ist. Welche Normen explizit für Ihr Vorhaben gelten, können Sie in der ent­spre­chen­den DIN nachlesen.

In diesem Artikel

Wir sind Ihr Profi für barrierefreie Bäder

Geeignete Materialien für barrierefreie Sanitärräume

Sanitärprodukte im Pflegebereich müssen langlebig und robust sein. Porenfreie Oberflächen ermöglichen eine schnelle und einfache Reinigung und weisen bestmögliche Hygieneeigenschaften auf, sind dabei aber gleichzeitig unempfindlich gegenüber Desinfektions- und Reinigungsmitteln. Darüber hinaus müssen sie sicher sein. Ins­be­son­dere bei Duschflächen und Wannen ist dafür eine Oberflächenbeschaffenheit notwendig, die Ausrutschen verhindert.

Markenhersteller bieten spezielle Produkte für den Pflegebereich, die exakt auf diese Aspekte abgestimmt ent­wickelt wurden. Sie bieten ein Höchstmaß an Sicherheit und Barrierefreiheit und zeichnen sich durch besonders gute Hygieneeigenschaften und Langlebigkeit aus.

Zuverlässige Produkte für barrierefreie Sanitärräume erhalten Sie von

BETTE

Bette Logo

Bette fertigte die erste frei­stehende fugen­lose Bade­wanne, war erster An­bieter eines Bad­elemente-Systems mit Badewanne, Wasch­tisch und Dusch­wanne aus glasiertem Titan-Stahl und präsentierte die erste boden­gleiche Dusch­fläche.

burgbad: Neue Markenwelt

burgbad

burgbad als Welt­markt­führer bietet in allen Segmenten überzeugende Bad­möbel-Lösungen an: vom Familien­bad in Lack, Furnier oder Holz über individuelle Design­möbel nach Maß bis zum architektonisch geplanten Raum­konzept.

Duravit

Duravit

Die Duravit AG mit Sitz in Hornberg, Baden-Würt­tem­berg, steht für hoch­wertige Sanitär­keramik, Bad­möbel, Dusch- und Bade­wannen, Whirl- und Wellness­systeme sowie für Dusch-WCs, Saunen und Bade­zimmer-Accessoires.

Geberit

GEBERIT

Die weltweit tätige Geberit Gruppe ist euro­päischer Markt­führer für Sanitär­produkte. Geberit bietet sowohl in der Sanitär­technik als auch im Bereich der Bade­zimmer­kerami­ken einzig­artige Mehr­werte.

GROHE

GROHE

GROHE: "Pure Freude an Wasser" - GROHE ist der welt­weit führende Anbieter von Sanitär­armaturen und eine globale Marke für innovative Sanitär­produkte. Dazu gehören auch Dusch-WCs, Küchen­armaturen und Bad­serien.

Hansa

HANSA

Hansa ist spezialisiert auf die Herstellung hoch­wertiger und inno­vativer Sanitär­arma­turen für Bad und Küche. Das Unternehmen steht seit über hundert Jahren für höchste Qualität, Funktionalität und einzig­artiges Design.

LAUFEN

LAUFEN

Seit mehr als 120 Jahren steht die Schweizer Marke LAUFEN für Präzision, Qualität, Design und Nach­haltig­keit im Gesamt­bad. Um die ein­wand­freie Qualität zu gewährleisten, setzt sich LAUFEN die Ziele immer etwas höher.

TOTO

TOTO

TOTO vereint inno­vativste Tech­nolo­gien mit mo­dernem Design für Ihr Bade­zimmer. Der Mensch, sein Wohl­be­finden und seine Ge­sund­heit stehen da­bei im Mittel­punkt.

Viega

VIEGA

Es gibt Dinge, die haben Bestand. Bei Viega ist das die Inno­vations­kraft. Viega produziert Installa­tions­technik für Sanitär und Heizung und ist bei der Press­technik für metallene Rohr­leitungs­systeme welt­weit die Nummer 1.


Mobile Lösungen

Mit einem mobilen Duschsitz und mobilen Stütz­klapp­griffen kann jeder Sanitärraum schnell und unkompliziert an die individuellen Bedürfnisse des Patienten angepasst werden, indem sie bei Bedarf in eine fest montierte Montageplatte eingerastet werden.

Manche mobilen Stützklappgriffe können sogar mit WC-Spülauslösung und Funktionstaste aufgerüstet werden.

Mobile Lösungen von HEWI
Mobile Lösungen von HEWI

Produkte für besondere Ansprüche

Antimikrobielle
Produkte

HEWI active+
HEWI active+

Antimikrobielle Produkte für Türen und Sanitärräume bieten wirk­sa­men Schutz vor bakterieller Über­tragung. Möglich wird dies durch die Einarbeitung von Mikro­silber in das Material. Dieses hemmt das Wachstum von Bak­te­ri­en und Keimen. Das Infektionsrisiko wird minimiert.

Adipositas
Produkte

Adipositas Produkte von HEWI
Adipositas Produkte von HEWI

Adipositas Produkte sind speziell für extrem übergewichtige Per­so­nen entwickelt. Sie bieten sichere Unter­stützung und fördern die Mobilität und Selbstständigkeit. Das Material und die Beschaf­fen­heit der Produkte verfügt über eine besonders hohe Stützlast von bis zu 300 kg.

Suizidhemmende
Produkte

Suizidhemmende Produkte von HEWI
Suizidhemmende Produkte von HEWI

Suizidhemmende Produkte er­schwe­ren potenzielle Suizid­ver­su­che, indem die Verletzungsgefahr minimiert wird, und erhöhen damit die Sicherheit des Patienten maßgeblich.

Demenzsensible
Produkte

Demenz-Waschtisch von HEWI
Demenz-Waschtisch von HEWI

Demenzsensible Produkte arbeiten mit Signalfarben und reduziertem Design, um die Benutzung zu er­leich­tern. Farbige Markierungen machen die Nutzung verständlich und erleichtern die Wahrnehmung im Raum.

Höhenverstellbare
Module

S 50 von HEWI
S 50 von HEWI
Bildquelle: Viega
Bildquelle: Viega
Bildquelle: Viega
Bildquelle: Viega

Besondere Flexibilität und extra Komfort bieten höhenverstellbare Waschtische und WCs. Per Knopf­druck lässt sich die Höhe der Ele­men­te individuell für den jeweiligen Benutzer anpassen.


HEWI
Barrierefreie Dusche von Geberit
System 900 von HEWI
HEWI SAFE TOUCH Brausethermostat
Grohtherm Special von GROHE

Sicherheit in der Dusche

Damit der Duschbereich mit dem Rollstuhl befahrbar ist, muss die Dusche bodengleich (= nicht mehr als 2 cm abgesenkt) und mit ausreichender Be­we­gungs­flä­che von min­des­tens 150 x 150 cm angelegt sein.

Die Dusche sollte über einen Duschsitz in einer Sitz­hö­he von 46 bis 48 cm und mit einer Ausladung von mindestens 45 cm verfügen. Ideal geeignet sind an einer Reling oder an der Wand sicher befestigte Klapp­sitze, die bei Bedarf hochgeklappt werden kön­nen. So ist der Duschbereich flexibel nutzbar.

An beiden Seiten des Duschsitzes muss ein Stütz­klapp­griff angebracht sein. Auch Haltegriffe dürfen nicht fehlen.

Barrierefreie Thermostate bieten zuverlässigen Schutz vor Verbrühen. Wassermenge und Temperatur sind exakt einstellbar. Per Heißwassersperre kann die Höchst­temperatur begrenzt werden. Darüber hinaus werden Temperatur- und Wasserdruckschwankungen sicher ausgeglichen.

Die Armatur sollte so positioniert werden, dass sie mühelos im Sitzen bedient werden kann.


Barrierefreier Waschtisch

Bildquelle: burgbad
Barrierefreies Badezimmer
Waschtisch mit ergonomischen Griffen von HEWI
Kippspiegel von HEWI
 Modulares Waschtischsystem von HEWI
Bildquelle: Viega
Bildquelle: Viega

Barrierefreie Waschtische sind besonders flach und ver­fügen über einen Unterputz- oder Flach­auf­putz­si­phon, damit sie mit dem Rollstuhl unterfahrbar sind oder auf einem Stuhl sitzend benutzt werden können. Halte­grif­fe (im Waschtisch integriert oder seitlich angebracht) geben sicheren Halt und ermöglichen es einem Roll­stuhl­fahrer, sich selbstständig an den Waschtisch heranzuziehen.

Waschtische mit Griffmulden sind besonders praktisch: Werden Sie nicht benötigt, können sie als Hand­tuch­hal­ter fungieren.

Spiegel sollten leicht gekippt angebracht werden oder bis zur Waschtischkante reichen.

Barrierefreie Armaturen zeichnen sich durch intuitive Bedienbarkeit ohne Kraftaufwand aus. Geeignet sind Einhebelmischer oder berührungslose Armaturen. Bei der Wahl einer Sensorarmatur muss eine Tempera­tur­begrenzung integriert sein, die die Wasser­temperatur auf maximal 45 Grad Celsius begrenzt. Der Abstand zwischen Armatur und vorderem Waschtischrand darf 40 cm nicht überschreiten. Ein­deutige Warm-Kalt-Mar­kie­rungen und kontrast­reiche Hervorhebungen von Bedienelementen erleichtern die Bedienung.

Ein verlängerter Schwenkauslauf oder ein Brause­schlauch ermöglichen das einfache Erreichen des Wasserstrahl sowie das Haarewaschen am Wasch­becken.

Ergonomisch geformte oder gekröpfte Bedienhebel sind einfach zu erreichen und leichtgängiger zu bedienen als herkömmliche Armaturen.

HEWI
HEWI SENSORIC Elektronischer Seifenspender

Berührungslose Spender erfüllen höchste Hygiene­anfor­derungen und senken das Infektions­risiko. Ob elektronischer Seifenspender oder Papier­handtuch­spender: Die berührungslose Bedienung eignet sich hervorragend für den barrierefreien Sanitärraum.


Barrierefreies WC

Die Sitzfläche des barrierefreien WCs ist mindestens 46 cm hoch und kann ggf. in seiner Höhe verstellt werden. Die Tiefe der Sitzfläche ist wenigstens 70 cm, eine Rücken­lehne mit Polsterung und Stützgriffe sind vor­handen. Manche Griffe bieten einen Knopf zum Aus­lö­sen der Spülung oder einen Hilfe-Knopf.

Besonderen Komfort bieten Dusch-WCs mit ver­schie­de­nen innovativen Funktionen wie Nass­reini­gung, Sitz­hei­zung und Orientierungslicht.

Geberit Renova Comfort
TOTO, WASHLETS
Geberit DuoFix WC-Element

Antirutschbeschichtung von KALDEWEI
Antirutschbeschichtung von Bette

Rutschfestigkeit & Haptik

Sicherheit gegen Ausrutschen ist das Wichtigste im barrierefreien Bad, sowohl bei Fliesen als auch Dusche und Badewanne.

Die Rutschhemmung des Bodenbelags von Duschen in institutionellen Pflegeeinrichtungen muss nach GUV-I 8527 mindestens Bewertungsgruppe B entsprechen. Spezielle Antirutschbeschichtungen bei Duschflächen gewährleisten die Sicherheit in der Dusche.

Doch nicht nur bei Böden sind die haptischen Eigen­schaf­ten wichtig. Spezielle Materialinnovationen er­mög­lichen bei Stützklappgriffen und Haltegriffen opti­malen Greifkomfort durch eine angenehm warme Oberfläche, die das Wohlgefühl insbesondere bei Patienten mit erhöhter Kälteempfindlichkeit sicher­stellen, wie es zum Beispiel für rheumatische Erkrankungen typisch ist.


Notruf im Bad

Selbst bei der perfekten barrierefreien Ausstattung kann immer etwas passieren. Ein Notrufsystem beruhigt und gibt ein sicheres Gefühl.

  • Zugtaster
  • Druckknopf
  • mit und ohne optisch-akustisches Alarmsystem
  • mit Funk
  • mit automatischem Anruf an Telefone und Smartphones

Wichtig: Notrufsysteme sollten immer die DIN-Norm für die Anforderungen des barrierefreien Bauens erfüllen und so angebracht werden, dass sie auch nach einem Sturz am Boden ausgelöst werden können.

Barrierefreies Badezimmer - Notruf für das Bad von GIRA

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